Tastführung

Angebot für blinde und sehbehinderte Menschen in der Dauerausstellung

Foto: Eine Hand auf einem Tastmodell.
© Daniel Müller

 

Tastführungen laden zu einem dialogischen Rundgang durch die Dauerausstellung in der Berlinischen Galerie ein. Die Führungen bieten Zeit für eine intensive Auseinandersetzung mit der Kunst sowie für Fragen der Teilnehmenden. Ausführliche Bildbeschreibungen werden durch Tastmodelle und Materialproben unterstützt. Die Tastführungen richten sich in erster Linie an blinde und sehbehinderte Besucher*innen.

Die Sammlung der Berlinischen Galerie präsentiert sich mit rund 250 Werken als facettenreicher chronologischer Rundgang durch die Kunst Berlins von 1880 bis 1980. Arbeiten aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Architektur zeigen die Vielfalt der künstlerischen Ansätze und Stile, aber auch die Spannungen, Gegensätze und Brüche, die bis in die aktuelle Zeit charakteristisch sind für den Kunststandort Berlin.

Durch ein Bodenleitsystem, einen taktilen Raumplan und eine inklusive App erhalten blinde und sehbehinderte Besucher*innen Zugang zur Dauerausstellung, die seit Herbst 2017 mit mehreren Sinnen erkundet werden kann. Sieben Tastmodelle sowie 17 Hörstationen in der App laden dazu ein, detailliert in die Sammlung einzutauchen. Die Berlinische Galerie ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich.

Geeignet für Erwachsene und Schulklassen
Dauer: 120 Minuten
Kosten: 60 Euro (zzgl. des geltenden ermäßigten Eintritts pro Person)
Maximal 7 Teilnehmende (zusätzlich eine Begleitung pro Person)

Buchung und nähere Informationen:
Museumsdienst Berlin
Tel +49 (0)30-247 49-888
museumsdienst@kulturprojekte.berlin