Informationen für
Besucher*innen mit
eingeschränkter Mobilität
Die Berlinische Galerie ist für Besucher*innen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Grundsätzlich sind das Museumsgebäude, sämtliche Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sowie das Café Dix mit einem Rollstuhl barrierefrei zu erreichen. Der Eingang des Museums liegt ebenerdig. Eine kraftverstärkte Tür finden Sie etwa 5 m nach dem Haupteingang rechts an der Glasfront. Sonderausstellungen werden im Erdgeschoss präsentiert. Die Ausstellungsräume im 1. OG können über Aufzug erreicht werden. Dieser ist rollstuhlgeeignet. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Foyer des Museums neben der Garderobe. Die Tür öffnet über einen Taster.
Mobile Sitzgelegenheiten und zwei Faltrollstühle können an der Garderobe kostenlos ausgeliehen werden.

Blinde und sehbehinderte Menschen
Ein taktiles Bodenleitsystem erleichtert blinden und sehbehinderten Besucher*innen die Orientierung. Es besteht aus Leitlinien mit zwei Rippen und Aufmerksamkeitsfeldern, die im Museum auf Kasse, Garderobe, Aufzug, Toiletten sowie die Dauerausstellung im 1. Obergeschoss verweisen. An der Kasse können Sie zusätzlich einen taktilen Raumplan ausleihen. Außerdem bietet die Berlinische Galerie einen inklusiven Audioguide zu 17 Kunstwerken an, der einen Überblick zur Dauerausstellung gibt. Dieser kann als App kostenfrei über den App Store von Apple für iOS und über den Google Play Store für Android auf das eigne Smartphone oder Tablet heruntergeladen werden. Die App beinhaltet eine automatische Auslösung sämtlicher Audiobeiträge, die es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, sich eigenständig durch die Ausstellung zu bewegen. Die App gibt es auch als Webversion, die Sie hier über Ihren Browser öffnen lässt.
Sieben Hauptwerke der Dauerausstellung lassen sich taktil erleben. Tastmodelle aus unterschiedlichen Materialien wie Filz, Textil oder Holz vermitteln einen plastisch-stofflichen Eindruck des jeweiligen Originals.
Regelmäßig werden Tastführungen zu Sammlung und Sonderausstellungen angeboten.
Blindenführhunde sind im Museum erlaubt.
Bitte beachten Sie: Entsprechend der aktuellen Hygienebestimmungen haben wir vorübergehend alle Tastmodelle ausgebaut. Außerdem erfolgt keine Ausgabe von Audioguide-Leihgeräten und unseren taktilen Raumplänen. Nutzen Sie für eine Audio-Tour durch die Dauerausstellung unseren inklusiven Guide auf Ihrem eigenen Smartphone oder Tablet. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Taube und hörbeeinträchtigte Besucher*innen
In der Berlinischen Galerie finden regelmäßig Kunstgespräche und Führungen in/mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) statt. Auch die Redebeiträge auf Ausstellungseröffnungen werden in DGS übersetzt.
Menschen mit Lernschwierigkeiten
Menschen mit Lernschwierigkeiten können das Museum und seine Sammlung im Rahmen einer inklusiven Führung kennenlernen. In Kooperation mit der Kunstwerkstatt Kreuzberg der Lebenshilfe Berlin erhalten die Teilnehmer*innen ein Einblick in die Dauerausstellung der Berlinischen Galerie. Informationen zum Museum und unseren Angeboten in einfacher und Leichter Sprache finden Sie hier.

Ermäßigter Eintritt mit Schwerbehindertenausweis
Freier Eintritt für eine anerkannte BegleitpersonInklusives Bildungsprogramm
Die Berlinische Galerie bietet Bildungsformate an, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Besucher*innen mit Behinderungen zugeschnitten sind. Termine und nähere Informationen finden Sie hier.

Kontakt
Andreas Krüger
Referent für Barrierefreiheit und Inklusion
Tel +49 030-789 02-832
krueger@berlinischegalerie.de