Die Geschichte beginnt 1964 mit der Ausgabe von Robert Freemann, dem Porträtisten der Beatles, und spannt sich über mehr als 40 Jahre zu den provokanten Bildern von Mert Alas und Marcus Piggot, den Fotografen der Ausgabe 2006.
Der Kalender spiegelt die geschichtliche Wandlung des Schönheitsideals sowie der zeitgenössischen Gesellschaft wider; dergestalt wurde er zum Mythos und kulturellen Phänomen. 27 Foto-Künstler nahmen sich der Herausforderung des berühmten Kalenders an, sieben von ihnen sogar ein zweites Mal. Dass auch Frauen die Botschaft dieser weltweit begehrten Edition auf einzigartige Weise kommunizieren können, bewiesen die Französin Sarah Moon (1972) und die Amerikanerinnen Joyce Tennyson (1989) und Annie Leibovitz (2000).
In der Berlinischen Galerie, der einzigen Deutschland-Station, sind erstmals auch Fotos des nie gedruckten 63er-Kalenders und unveröffentlichte Backstage-Motive zu sehen. Deutschland-Premiere hat auch die aktuelle Ausgabe, »The Cal 2006«.
Der Pirelli-Kalender: 43 Jahre einer Erfolgsgeschichte in fotografischen Bildern, die Erotik und Ironie, Zeitgeist und Werbung verbinden und ihre Reise durch die Welt angetreten haben.