Neben einem stark skulpturalen Charakter zeigen sie flexible intelligente Grundrisslösungen. Nach seinem Studium an der Hochschule für Bildende Künste (heute UdK) in Berlin, u. a. bei Wils Ebert, sucht Heinrichs Erfahrungen in einem Londoner Büro und bei Alvar Aalto während der Interbau 1957. Zusammen mit dem späteren Senatsbaudirektor Hans C. Müller und dem Architektenkollegen Werner Düttmann plant er in den 60er- und 70er-Jahren das Märkische Viertel. Sein bekanntestes Berliner Projekt ist die Überbauung der Schlangenbader Straße in Wilmersdorf mit einem Terrassenhauskomplex, der wie der Aufbau eines riesigen Dampfers über der Autobahn liegt.