Die experimentellen Raumstrukturen bieten neue Einblicke in sein interdisziplinäres Vorgehen. Für die 10 Meter hohe Eingangshalle hat J. MAYER H. eine begehbare, sich über Wände und Boden erstreckende Installation aus schwarz-grauem Datensicherungsmuster entwickelt. Stark vergrößert und leicht flimmernd breitet sich das Muster ungleichmäßig über den ganzen Raum aus und verwandelt den White Cube in ein irritierendes Szenario aus in- und auseinanderfließenden Formen und Strukturen. Zusätzliche dreidimensionale Modelle übertragen den Prozess vom flächigen Muster zur körperhaften Form.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit zahlreichen Abbildungen, erläuternden Texten und einer kommentierten Biografie des Architekten.
Die Ausstellung wird mit freundlicher Unterstützung der Berliner Stadtreinigung im Rahmen der Initiative "Trenntstadt Berlin" realisiert.
Die Produktion erfolgt durch Vorwerk Teppichwerke.
Ausstellung "Trenntmöbel gesucht" im Rahmen der Initiative "Trenntstadt Berlin" vom 23.09. bis 10.10.2011 im Auditorium der Berlinischen Galerie