Kunst in Berlin

1880 – 1980 Dauerausstellung
(vorübergehend geschlossen)

Gemälde von Fred Thieler, Mischtechnik auf Leinwand, 160 x 315 cm

Fred Thieler, Erzählung für W. Turner, 1962

© VG Bild-Kunst, Bonn 2019

In diesem abstrakten Gemälde dominieren die Farbtöne Beige, Blau und Schwarz. Die Farbe scheint getropft und verlaufen zu sein. Schwarze Flecken treten aus blauen und beigen wolkenartigen Flächen hervor. Links oben dominieren Blautöne, in der Mitte und rechts Schwarz und Beige, an den Rändern sind nur einzelne schwarze Sprenkel auf beigem Grund.

Die Sammlung der Berlinischen Galerie präsentiert sich auf mehr als 1000 Quadratmetern mit rund 250 ausgestellten Arbeiten aus Malerei, Grafik, Fotografie, Architektur und den Künstler*innen-Archiven.

Der Rundgang ist eine Zeitreise durch Berlin: Kaiserreich, Weimarer Republik, nationalsozialistische Diktatur, Neuanfang nach 1945, Kalter Krieg in der geteilten Stadt und die sich im Schatten der Mauer in Ost und West entwickelnden alternativen Gesellschafts- und Lebensentwürfe. In Ost-Berlin bildete sich ab den späten 1970 er Jahren eine alternative Kulturszene aus. In West-Berlin zogen die aggressiven Werke der Neuen Wilden ab Ende der 1970 er Jahre erneut international Aufmerksamkeit auf die geteilte Stadt.

Tastmodelle, taktile Leitsysteme und eine inklusive Audio-App ermöglichen blinden und sehbehinderten Besucher*innen einen Zugang.

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Barrierefreie Dauerausstellung

Tastmodelle zu ausgewählten Kunstwerken und ein inklusiver Audioguide ermöglichen allen Besucher*innen ein Kunsterlebnis mit mehreren Sinnen. Durch detaillierte Bildbeschreibungen über den Guide und ein taktiles Bodenleitsystem erhalten blinde und sehbehinderte Besucher*innen barrierefreien Zugang zur Daueraustellung.

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Foto: Besucher auf Sitzgelegenheit mit Blindenlangstock betastet ein Tastmodell im Ausstellungsraum.
© Daniel Müller

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