„A Trama e o Círculo“, 34 Min.
Der Film ist eine Collage aus unterschiedlichen visuellen Eindrücken des alltäglichen empirischen Wissens und Handelns in Verknüpfung mit Schrift und Ton. Die scheinbar nicht in Verbindung stehenden Handlungslinien fügen sich dennoch durch ein Spiel von Ähnlichkeiten, Bewegungen und Schnitten, in welchen einfache Handarbeit sowie natürliche und anthropologische Vorgänge durchgeführt werden, zusammen. Die visuelle Verbindung kultureller, religiöser oder banaler Gesten lädt sie mystisch auf und betont die Bedeutung des profanen und archaischen Geschehens. Das Drehbuch wird während des Films geschrieben und entfaltet sich beim unmittelbaren Zuschauen; Erzählerin und Akteurin ist die Hand selbst. Der Ton wurde von Jonathan Saldanha kreiert und in der geodätischen Kuppel des Teufelbergs in Berlin aufgenommen.
Unterstützung/Produktion: Festival Lo Schermo de'll Arte