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Rückblick

Robert Petschow

und das Neue Sehen

Im Rahmen des diesjährigen Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung werden in der Dauerausstellung etwa dreißig Aufnahmen von Robert Petschow (1888-1945) präsentiert.

Robert Petschow, Eisbahn auf Schlossteich, um 1930

Robert Petschow, Eisbahn auf Schlossteich, um 1930

© Urheberrechte am Werk erloschen

Seit 2014 gibt es an der Berlinischen Galerie das Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung. Der Stipendiat Michael Kempf arbeitete 2019 zu Robert Petschow (1888-1945), dessen oft fremdartig anmutende Luftaufnahmen der 1920er bis 1930er Jahre in der Fotogeschichte immer größere Beachtung finden. Petschow, einer der bekanntesten Ballonfahrer der Weimarer Republik, veröffentlichte seine Bilder nicht nur in Fachjournalen zur Luftfahrt, sondern präsentierte sie auch in berühmten Ausstellungen und Publikationen der Fotografie des Neuen Sehens.

In der Dauerausstellung werden etwa dreißig seiner Bilder in einem eigenen Raum gezeigt. Neben Werken der Berlinischen Galerie, sind Leihgaben aus den LÜBECKER MUSEEN, Museum Behnhaus Drägerhaus zu sehen.

Das Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung ist initiiert und finanziert durch den Designer, Editor, Sammler und Fotohistoriker Manfred Heiting (The Heiting Library Trust). Es ermöglicht Wissenschaftler*innen, jeweils für die Dauer eines Jahres einzelne Konvolute der Fotografischen Sammlung zu bearbeiten. 

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