Rückblick

Julius von Bismarck

When Platitudes Become Form

Julius von Bismarck (*1983) beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner Umwelt und mit dem, was gesellschaftlich als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur in Form von Landschaft bewerten und wer in diesem Bewertungsprozess die Deutungshoheit besitzt. Für seine Ausstellung in der Berlinischen Galerie wählt von Bismarck erstmals einen biografischen Zugang und beschäftigt sich auch mit seiner Familiengeschichte. Dabei rücken die wechselseitigen Bezüge zwischen Naturverständnis und Geschichtsschreibung ins Zentrum seiner Werke.

Eröffnung am 25.5. um 19 Uhr
Einlass ab 18 Uhr

Wiedereröffnung

Biografie

Julius von Bismarck (*1983 in Breisach am Rhein) wuchs in Riad (Saudi Arabien) auf. Er lebt und arbeitet in Berlin. In der Verknüpfung von bildender Kunst mit Themen der Natur- und Geisteswissenschaften nimmt seine künstlerische Praxis diverse Formen an: Installationen, Happenings, Skulpturen oder Land Art.

Die Ausstellung wird unterstützt von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung.

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