Konzeption
Es entstanden sieben thematisch sehr unterschiedliche inklusive Konzepte für Tastmodelle. Wie kommt etwa John Hejduk von der Skizze eines Fuchses zum Architekturentwurf des Kreuzberg Towers? Auch multisensorische Stationen wurden erarbeitet, die räumliche Erfahrungen zu den Orten Tegeler Hafen, Nikolaiviertel und Friedrichstadt-Palast vermitteln. Eine Skulptur aus prägnanten Elementen postmoderner Architektur eröffnete einen spielerisch-künstlerischen Zugang zum Thema.
Die Konzepte waren im weiteren Verlauf Grundlage für die Entwicklung von Arbeitsmodellen. Diese wurden in einer Präsentation den Projektbeteiligten, von der Museumsleitung bis zu den späteren Nutzer*innen, vorgestellt. Sie diskutierten anhand der Beispiele, was für die Ausstellung realisiert werden soll. Um die Anforderungen von blinden und sehbehinderten Menschen einfließen zu lassen, waren Selbstvertreter*innen in den Entscheidungsprozess eingebunden.