Reflexionstreffen

Foto: An einem Tisch sitzen zwei Menschen an einem Tisch mit Arbeitsmaterialien. Im Vordergrund ein Buch mit dem Titel "Wie Rassismus aus Wörtern spricht"

Reflexionstreffen


Viermal im Jahr treffen sich die Teams des Ateliers Bunter Jakob und des Bereichs Bildung und Outreach der Berlinischen Galerie, um ihre Praxis gemeinsam zu reflektieren. In den dreistündigen Treffen geht es um einen Austausch auf Grundlage von Beispielen aus der eigenen Vermittlungsarbeit und theoretischen Texten. Im Zentrum steht dabei eine Qualifizierung der Teams ebenso wie die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Vermittler*in in einem Kunstmuseum. Die Gruppe setzt sich mit Fragen rund um eine macht- und diskriminierungskritische Bildungsarbeit auseinander. Ziel der Treffen ist es, eine gemeinsame Haltung für eine zeitgemäße Bildungsarbeit zu entwickeln, die sich vor dem Hintergrund aktueller Debatten kritisch mit Kunst auseinander setzt und das Museum als einen gesellschaftlich relevanten Ort zugänglicher macht.
 
Die Termine werden von externen Moderatorinnen begleitet. Den Anfang machte Laura Paetau. Seit Herbst 2019 hat Rena Onat den Prozess übernommen. Sie ist Kunst- und Medienwissenschaftlerin sowie außerschulische Kunstpädagogin und forscht zu Kritik an Kunst aus der Perspektive von queeren Personen und Personen of Color in Kunst und visueller Kultur.

Die Reflexionstreffen werden von der gemeinnützigen Vertical Stiftung gefördert.

Foto: Auf einem Tisch liegen Stifte, Papier und Bücher.
Logo: Vertical Stiftung

Weitere Informationen zum Engagement der Vertical-Stiftung in der Berlinischen Galerie finden Sie hier.