Mode in der zeitgenössischen Kunst
Künstlerinnen wie Wiebke Siem, Ursula Sax oder Alexandra Hopf verwenden Motive der Mode, indem sie Kleidung als skulpturales oder performatives Material einsetzen.
Alexandra Hopf interpretiert in ihren textilen Objekten und Installationen historische Quellen, etwa die konstruktivistische Einheitskleidung, die nach der Russischen Revolution von Künstler*innen wie Warwara Stepanowa, Wladimir Tatlin und Alexander Rodtschenko entworfen wurde. Für die Ausstellung realisiert die Künstlerin Raoul Hausmanns »Oxfordhose« als textiles Objekt und entwickelte daraus eine Installation, die das Kleidungsstück mittels Farbe, Bewegung, Licht und Klang neu inszeniert.