

Julius von Bismarck (* 1983) beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner Umwelt und mit dem, was im Allgemeinen als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur in Form von Landschaft bewerten und wer in diesem Prozess die Deutungshoheit besitzt. Der Titel "When Platitudes Become Form" bezieht sich dabei auf häufig vereinfachte Wahrnehmungen und Festschreibungen. Für seine Ausstellung in der Berlinischen Galerie wählt von Bismarck erstmals einen biografischen Zugang und beschäftigt sich auch mit seiner Familiengeschichte. Dabei rücken die wechselseitigen Bezüge zwischen Naturverständnis und Geschichtsschreibung ins Zentrum seiner Werke.
Pressematerial
Pressebilder

Julius von Bismarck, I like the flowers (Strelitzia Nicolai), 2017, Courtesy Julius von Bismarck; alexander levy, Berlin, and Sies + Höke, Düsseldorf, © Julius von Bismarck, VG Bild-Kunst, Bonn 2023 (JPG, 3 MB)

Julius von Bismarck, Landscape Painting (Bismarck Sea), 2022, Courtesy Julius von Bismarck; alexander levy, Berlin, and Sies + Höke, Düsseldorf, © Julius von Bismarck, VG Bild-Kunst, Bonn 2023 (JPG, 3 MB)

Julius von Bismarck und Julian Charrière, Canyonlands, We Must Ask You to Leave (vertical viewpoint), 2018 © Julius von Bismarck / VG Bild-Kunst, Bonn 2023 (JPG, 4 MB)

Julius von Bismarck und Julian Charrière, Grand Staircase Escalante, We Must Ask You to Leave (mountain view drive), 2018 © Julius von Bismarck / VG Bild-Kunst, Bonn 2023 (JPG, 3 MB)
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