Stadtteil | Tiergarten |
Bauzeit | 1983–1985 |
Wohnungen | 69 |
Denkmalschutz | ja |
Zum Projekt
Erprobung fünf unterschiedlicher Energiekonzepte in einem Langzeitversuch
Architekt*innen & Planungspartner*innen
(1A/B) Bernd Faskel, Vladimir Nikolic, mit Hans Georg Ohlmeier, Iris Berger. (2/2A) Meinhard von Gerkan, Rolf Niedballa mit Peter Römer. (3/3A) Hans- Joachim Pysall, Peter Stahrenberg, Joachim Grundei mit Thomas Münchhausen. (4/4A) Gerhart Kilpper, Reimund Rutschmann, Frank Schneider, Siegfried Aisenbrey. (5/5A) Manfred Schiedhelm, Karen Axelrad, mit Karl Christian Bousquet. Außenanlagen: Hannelore Kossel
Stimmen der Bewohner*innen
„Räume bzw. Raumfolgen, deren Außenwände nahezu vollständig verglast sind, werden unter heutigen nutzungs- und betriebstechnischen Bedingungen als Mittel zur Energieeinsparung und zur Steigerung des Wohnkomforts angesehen. Während die Frage, inwieweit solche Wintergärten die Energiebilanz eines Gebäudes positiv beeinflussen, nach wie vor kontrovers diskutiert wird, ist nahezu unbestritten, daß durch Wintergärten eine Verbesserung der Wohnqualität erzielt wird.“
Der Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Institut für Bauforschung e.V. Hannover, Energiesparhäuser Abschlussbericht zum Forschungsauftrag. 2. Teilbericht. (Stuttgart 1988).
„Ziel der Energiesparhäuser ist es nicht, Experimentierhäuser für energiesparende Techniken zu errichten, sondern den heutigen Stand der Technik zu demonstrieren und in der Praxis zu überprüfen.“
Rainer Nitsche, Ein Rundgang: Bauten, Schauplätze, Veranstaltungen, Internationale Bauausstellung Berlin 1987. (Berlin 1987).
„Die Bewohner haben auf die strukturierte Offenheit des Gemeinschaftsbereiches positiv reagiert, indem sie die Zufahrt und die Parkplätze auch zum Feiern von Hoffesten benutzen.“
Hannelore Kossel in Josef Paul Kleihues (Hrsg.), Die Projekte, Internationale Bauausstellung Berlin 1984 in Die Neubaugebiete: Dokumente, Projekte, Bd. 7. (Stuttgart 1993).