mit Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie
Julius von Bismarck (*1983) beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner Umwelt und mit dem, was gesellschaftlich als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur in Form von Landschaft bewerten und wer in diesem Bewertungsprozess die Deutungshoheit besitzt. Für seine Ausstellung in der Berlinischen Galerie wählt von Bismarck erstmals einen biografischen Zugang und beschäftigt sich auch mit seiner Familiengeschichte. Dabei rücken die wechselseitigen Bezüge zwischen Naturverständnis und Geschichtsschreibung ins Zentrum seiner Werke.
Bitte melden Sie sich vor Beginn der Führung im Foyer an. Reservierungen vorab sind nicht möglich.
- Standort
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Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin - Zielgruppe
- Jugendliche & Erwachsene
- Ticket
- Die Teilnahme an der Führung ist im Museumseintritt enthalten.
- Anmeldung
- Anmeldung vor Ort. Wir empfehlen rechtzeitiges Erscheinen, da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist.
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