Die Führung wird simultan in Deutsche Gebärdensprache (DGS) gedolmetscht.
Während des Kalten Krieges wurden in West-Berlin bemerkenswerte Großbauten als neue Standorte für Wissenschaft, Forschung und Kultur errichtet. Über Jahre vernachlässigt und inzwischen technisch veraltet, sind diese Gebäude heute meist vom Abriss bedroht. Mit ihren futuristischen Raumformen, komplexen Funktionen und neuartigen Fassadengestaltungen standen sie für den Fortschrittsglauben der Zeit und sollten zugleich die abgeriegelte Halbstadt international konkurrenzfähig halten. Seit ihrer Entstehung werden diese Architekturen immer wieder als unansehnlich und ineffizient kritisiert. Dagegen wendet sich heute eine Gruppe von Wissenschaftler*innen, Kulturschaffenden und Politiker*innen, die sie als eindrückliche Zeugnisse einer westlichen Technikmoderne schätzen. Die aktuellen Bemühungen um den Erhalt und die Revitalisierung dieses historisch kulturellen Erbes beispielhaft sichtbar zu machen, ist Ziel der Ausstellung.
- Standort
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Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin - Zielgruppe
- Jugendliche & Erwachsene
Menschen mit Behinderungen
- Ticket
- Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten.
- Anmeldung
- Anmeldung vor Ort. Wir empfehlen rechtzeitiges Erscheinen, da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist.
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